Am 24. April erreichte die Fackel auf ihrem Weg aus Norddeutschland nach Italien mit der Übergabe an den Kreisverband Dinslaken-Hünxe-Voerde den DRK-Landesverband Nordrhein. In Mönchengladbach kam sie am Freitag, 26. April, an, als sich neben Mike Boochs, Kreisgeschäftsführer DRK Mönchengladbach, Detlef Blank, Kreisgeschäftsführer DRK Viersen, und René Hartmann, Kreisbereitschaftsleiter DRK Mönchengladbach, weitere
Vertreterinnen und Vertreter von Rotkreuz-Bereitschaften und Jugendrotkreuz aus dem Kreis Viersen und Mönchengladbach an der Stadtgrenze über der Niers trafen (Bild 1).
Der Mönchengladbacher DRK-Kreisbereitschaftsleiter René Hartmann hierzu: „Mit der Fähre über der Niers haben wir einen Ort gewählt, der den Übergang vom Kreis Viersen zur Stadt Mönchengladbach repräsentiert. Vor allem war uns aber wichtig, mit der Niers das verbindende Element am linken Niederrhein aufzuzeigen. Ohne eine gute Zusammenarbeit über Kreis- und Stadtgrenzen hinaus ist man im Katastrophenschutz nämlich schnell
aufgeschmissen.“
Das hatten Helfer des Roten Kreuzes aus Mönchengladbach während des Hochwassers im Sommer 2022 schnell feststellen können, als sie in den vom Hochwasser betroffenen Teilen von Wassenberg (Kreis Heinsberg) bei der Betreuung evakuierter Anwohner und der Errichtung von Sandsackwällen eingesetzt waren. So war es ein weiteres Zeichen für die Verbundenheit innerhalb der Rotkreuzfamilie, dass die Fackel ihren Weg am Samstagmorgen (27. April) von Mönchengladbach an das DRK im Kreis Heinsberg fortsetzte. Hierzu trafen sich Rotkreuzler aus beiden Kreisverbänden in Erkelenz (Bild 2).
Die Fackel wird nun weiter durch Vertreter verschiedener DRK-Gemeinschaften Richtung Süden getragen, bis sie ihre Reise dort beendet, wo die Geschichte des Roten Kreuzes begann: in Solferino. Verfolgt werden kann der Verlauf unter dem Hashtag #fiaccolata2024 in allen sozialen Medien.