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Rotkreuzler aus Mönchengladbach helfen erneut bei Evakuierung in Kleve

Nachdem Einsatzkräfte des DRK Mönchengladbach am 8. Mai zum wiederholten Male binnen kurzer Zeit mit dem Betreuungskombi 2.0 eine Evakuierung in Kleve unterstützten und insgesamt elf Transporte von Rollstuhlfahrern durchführten, kam es am Abend des 12. Mai zu einer erneuten Alarmierung. Anders als beim letzten Einsatz, bei dem es mehr Vorlauf gab, war in diesem Fall höchste Eile geboten. Denn bei vorbereiteten Sondierungsarbeiten war ein Baggerfahrer nachmittags auf die Weltkriegsbombe gestoßen. Es bestand die Möglichkeit, dass hierbei der Langzeitzünder aktiviert wurde.

Schon kurz nach der Alarmierung machten sich 4 Rettungs- und 4 Krankenwagen von Arbeiter-Samariter-Bund, Deutsches Rotes Kreuz, Johanniter Unfallhilfe und Malteser Hilfsdienst zusammen mit einem Einsatzleitwagen der Gruppe Information und Kommunikation der Feuerwehr auf den Weg nach Düsseldorf. Mit dabei war neben dem Betreuungskombi 2.0, der für den Transport von bis zu vier Personen im Rollstuhl geeignet ist und sich bei derartigen Einsätzen bewährt hat, auch noch ein weiteres Fahrzeug aus der Betreuungsgruppe. Dieses wurde ebenfalls für den Transport von Personen genutzt.

In Kleve übernahmen die Fahrzeuge aus Mönchengladbach insgesamt 36 Patiententransporte, so dass sie unter ständigem Einsatz von Sonder- und Wegerechten einen wesentlichen Beitrag zur schnellstmöglichen Räumung der beiden betroffenen Altenheime leisteten. Die Evakuierung war sehr aufwendig und zeitintensiv, daher konnte die Bombe erst um 00 Uhr entschärft werden. Unsere Kräfte halfen noch beim Rücktransport der Patienten und waren gegen 4 Uhr wieder zu Hause. Vielen Dank für den erneuten Einsatz und das Engagement aller Helfer. Danke auch für die super Zusammenarbeit an Feuerwehr und Hilfsorganisationen!

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