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Hilfsorganisationen leisten beim Impfen wertvolle Unterstützung

OB Felix Heinrichs und Beigeordnete Dörte Schall dankten den ehrenamtlichen Kräften für ihren unermüdlichen Einsatz

In der städtischen Impfstelle Am Nordpark 260 und bei mobilen Impfaktionen im Stadtgebiet leisten die Mönchengladbacher Hilfsorganisationen Arbeiter-Samariter-Bund, Deutsches Rotes Kreuz, Malteser Hilfsdienst und Johanniter Unfallhilfe ebenso wie die Deutsche Lebensrettungsgesellschaft und das Technische Hilfswerk, schon seit rund einem Jahr wertvolle Unterstützung. Auch bei der Reaktivierung des Impfzentrums im Nordpark und der Planung und Umsetzung der Kinderimpftage sind die Hilfsorganisationen wieder ein wichtiger Partner für die Stadt Mönchengladbach.
Ihre ehrenamtlichen und hauptamtlichen Kräfte übernehmen den Sanitätsdienst und die Überwachung der geimpften Erwachsenen und Kinder, unterstützen bei Bedarf werktags und am Wochenende im Anmelde- und Betreuungsbereich und helfen an vielen Stellen, um den reibungslosen Ablauf beim Impfen sicherzustellen. Oberbürgermeister Felix Heinrichs und Beigeordnete Dörte Schall nutzten gestern den Start der Kinderimpftage, um sich bei den zahlreichen Helferinnen und Helfern, die unermüdlich hinter den Kulissen mitwirken, zu bedanken. "Sie alle sind eine starke Bank, auf die wir uns verlassen können. "Sie leisten seit Monaten wertvolle Unterstützung und sind für uns wichtige Partner", so Felix Heinrichs. "Sie kommen immer, wenn man sie braucht. Auf sie ist Verlass", freut sich Dörte Schall. "Wir erleben hier schon eine einzigartige Zusammenarbeit, die vorbildlich ist. Alle Ehrenamtlichen sind mit viel Engagement im Einsatz", betont Rene Hartmann vom DRK, Kreisbeauftragter für den Katstrophenschutz und zuständig für alle Hilfsdienste.

Die Aufgaben der Hilfsorganisationen in der Impfstelle und bei mobilen Aktionen:
Bei den Impfungen im Nordpark und bei mobilen Impfaktionen an anderen Orten in der Stadt kümmern sich die Mönchengladbacher Hilfsorganisationen Arbeiter-Samariter-Bund, Deutsches Rotes Kreuz, Malteser Hilfsdienst und Johanniter Unfallhilfe im Bedarfsfall mit Rettungsassistenten und Notfallsanitätern um die medizinische Notfallversorgung.

Die Notfallsanitäter:innen übernehmen eigenverantwortlich oder mit den Ärztinnen und Ärzten federführend die Behandlung nach einer Impfreaktion und überwachen die Patienten, bis sie zumeist nach ambulanter Behandlung schon wieder entlassen werden können. Hierzu halten sie Equipment aus der Notfallmedizin bereit, um Kinder und Erwachsene jederzeit optimal versorgen zu können.
  
 Zudem unterstützen die Notfallsanitäter:innen im Falle einer großen Nachfrage auch beim Impfen, damit es nicht zu Verzögerungen kommt und die Menschen planmäßig geimpft werden können.
  
Darüber hinaus verstärken vier Helfer:innen der Organisationen zusammen mit Einsatzkräften der Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft in der Impfstelle am Nordpark den Anmelde- und Betreuungsbereich, um den reibungslosen Ablauf gemeinsam mit der Koordinierenden COVID-Impfeinheit (KoCI), den kommunalen Angestellten und den Impfärzten werktags und am Wochenende sicherzustellen. Neben festangestellten Mitarbeiter:innen kommen dabei auch Ehrenamtliche aus dem Katastrophenschutz zum Einsatz.

Die Hilfsorganisationen sind bereits von Anfang an stark in das Impfgeschehen in Mönchengladbach eingebunden. Gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr Mönchengladbach haben sie schon Anfang des Jahres bei mobilen Impfaktionen in Altenheimen unterstützt. Von Februar bis Oktober stellten sie täglich halb- oder ganztags die Abschnittsleitung im Impfzentrum sicher, besetzten einen Rettungswagen und waren mit insgesamt bis zu fünfzehn Helfer:innen täglich vor Ort.
 
Auch Helfer:innen des Technischen Hilfswerks wirkten während der gesamten Zeit im Impfzentrum mit, halfen kürzlich bei großem Andrang, die Wartenden im Eingangsbereich mit Getränken zu versorgen und leisteten technische Unterstützung mit der Bereitstellung von Überdachungen. Seit gut einem Jahr organisiert das Rote Kreuz – zunächst in enger Zusammenarbeit gemeinsam mit der Berufsfeuerwehr und jetzt mit dem Team der KoCi des Gesundheitsamtes – stellvertretend den Einsatz der Katastrophenschutzorganisationen.

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